Tipps & Tricks
Wie kann ich Farbmarkierungen umbenennen?
Die Farbmarkierungen gibt es in den Farben grün, orange, rot und schwarz. In den Standard-Einstellungen sind sie als ja, nein, vielleicht und final benannt.
Ab dem Pro Tarif kannst du die Farbmarkierungen an deinen eigenen Workflow anpassen und es so für deine KundInnen ganz eindeutig machen, was eine Farbmarkierung bedeutet. Dazu kannst du in deinen Galerie-Voreinstellungen im Bereich Farbmarkierungen einstellen, welche individuelle Bezeichnung die Farbmarkierung bekommen soll.
Eine mögliche Version könnte so aussehen:
Bitte vergiss nicht, deine neuen Namen für die Farbmarkierungen zu speichern.
Der Name, den du für die Farbmarkierungen vergibst, wird dir und deinen KundInnen dann an jeder Datei angezeigt, die diese Farbmarkierung hat.
In unserem YouTube-Video zu den Farbmarkierungen siehst du wie das Umbenennen ganz schnell erledigt ist:
Bitte beachte: Das Umbenennen der Farbmarkierungen wirkt sich auf alle Farbmarkierungen in deinem picdrop-Account aus. Auch bestehende Farbmarkierungen in früheren Galerien werden nach dem Speichern mit dem neuen Namen bezeichnet.
Du möchtest gar nicht alle vier Farbmarkierungen nutzen? Sondern nur Einzelne davon aktivieren? Auch das ist möglich. Mehr Infos dazu findet du hier.
Link zu diesem EintragWie kann ich einzelne Farbmarkierungen in meinem Account ausblenden?
In den Standard-Einstellungen für deinen picdrop-Account gibt es vier Farbmarkierungen: rot, orange, grün und schwarz. Sie tragen die Namen nein, vielleicht, ja und final.
Wenn du für deinen Workflow die Farbmarkierungen z. B. nur für ein einfaches "ja!" oder "nein" für einzelne Dateien nutzen möchtest, dann kannst du Farbmarkierungen, die du nicht benötigst, in den Galerie-Voreinstellungen jederzeit deaktivieren:
Entferne dazu einfach den blauen Haken vor der jeweiligen Farbmarkierung, wie im Bild bei orangenen und schwarzen Farbmarkierung. Diese Farbmarkierungen werden dann dann in allen deinen Galerien (auch in bestehenden) nicht mehr angezeigt.
Keine Sorge: wenn du eine Farbmarkierung aus Versehen ausgeblendet hast, kannst du sie natürlich auch wieder einblenden. Dabei behalten alle Dateien, die diese Farbmarkierung schon hatten, genau diese Farbmarkierung.
Du möchtest wie in dem Screenshot auch die Namen der Farbmarkierungen ändern? Die Anleitung dazu findest du hier.
Die Funktion zum Ausblenden einzelner Farbmarkierungen kannst du übrigens – genau wie den Präsentations-Modus – ab dem Pro-Tarif nutzen.
PS: Die rote Farbmarkierung lässt sich nicht deaktivieren. Sie wird benötigt, damit deine KundInnen rot markierte Dateien im Präsentations-Modus ausblenden können. Hier erfährst du, wie das funktioniert.
Wenn du dir anschauen magst wie das in deinem picdrop-Account aussieht, kannst du auch direkt unser Youtube-Video anschauen, dort zeigen wir dir wie du die Farbmarkierungen ausblenden kannst:
Link zu diesem EintragWie kann ich das Galeriebild ändern?
Was sind Galeriebilder?
Jede Galerie, die du in picdrop erstellst kann ein Galeriebild haben. Das Galeriebild siehst du als Symbol für die Galerie – wie ein Deckblatt.
Wo werden Galeriebilder angezeigt? Wer kann sie sehen?
Du bist als Admin in deinem picdrop-Account angemeldet.
Dann siehst du die Galeriebilder hier:
- für jede Galerie in deiner Galerieübersicht
- für alle Untergalerien innerhalb einer Galerie
In einer Galerie, die Untergalerien enthält, sehen auch BesucherIinnen die Galeriebilder für diese Untergalerien.
Das sieht für deine KundInnen so aus:
Arbeitest du mit Kundenzugängen? Dann sehen deine KundInnen die Galeriebilder auch in ihrer persönlichen Galerieübersicht nachdem sie ihren Zugangscode eingegeben haben.
Wie wird das Galeriebild automatisch gesetzt?
Wir nehmen immer das erste in die Galerie geladene Bild und setzen es automatisch für dich als Galeriebild ein.
Galerien, die keine Bilder enthalten, bekommen deshalb kein automatisches Galeriebild. Sie werden stattdessen mit einem Ordner-Symbol angezeigt.
Das passiert z. B. bei Galerien, die du zur besseren Organisation benutzt und die selbst keine Bilder, sondern nur Untergalerien enthalten.
Wie kann ich das Galeriebild ändern?
Für jede Galerie kannst du das Galeriebild natürlich auch selbst festlegen – und so das automatisch erstellte Galeriebild überschreiben bzw. das Ordner-Symbol für leere Galerien durch ein besser passenden Motiv ersetzen!
Das Galeriebild kannst du an diesen Stellen ändern:
01 – Direkt in der Galerie
Auf die drei Punkte am gewünschten Bild klicken – »als Galeriebild« auswählen, mit dem grünen Speichern-Button bestätigen, fertig!
Im gleichen Menü kannst du auch auf »Bild hochladen« klicken und so ein Bild von deinem Rechner direkt als Galeriebild einstellen. Das Bild musst du dazu nicht in die Galerie hochladen.
Als Galeriebild kann dann also ein Bild genutzt werden, das selbst nicht in der Galerie liegt.
02 – In der Galerieübersicht
In deiner Galerieübersicht auf die drei Punkte unten rechts an einer Galerie oder neben dem Galerie-Namen klicken und »Galeriebild setzen« auswählen.
Du kannst jetzt ein Bild von deiner Festplatte als Galeriebild hochladen – das Bild musst du dazu nicht in die Galerie hochladen.
Wenn du ein Bild als Galeriebild nutzen möchtest, das bereits in der Galerie liegt, siehe die Beschreibung weiter oben bei 01.
Noch ein Tipp:
In dem Menü mit den drei Punkten der Galerie kannst du auch ein schon vorhandenes Galeriebild löschen – dann wird dir wieder das Ordner-Symbol angezeigt. Wenn du dich dann doch wieder für ein Galeriebild entscheiden möchtest, kannst du dieses neu setzen, siehe weiter oben die Abschnitte 01 und 02.
Kann ich auch den Ausschnitt für mein Galeriebild ändern?
Wir wählen für das Galeriebild automatisch einen Ausschnitt direkt aus der Mitte des Bildes.
Mit einem kleinen Trick kannst du dir das genau passende Bild erstellen und dann als Galeriebild hochladen:
Exportiere aus Lightroom (oder einem anderen Programm) ein Bild mit einem Ausschnitt im Format 16:9 und mind. 800px Breite – lade es als Galeriebild für deine Galerie direkt von deinem Rechner hoch.
So passt es dann perfekt in den Rahmen fürs Galeriebild!
Das geht natürlich nicht nur mit Fotos: Du kannst auch eigene Designs, Schriftzüge etc. als JPG oder PNG hochladen und als Galeriebild verwenden!
Link zu diesem EintragWie kopiere oder verschiebe ich Dateien in eine andere Galerie?
Du kannst in picdrop Dateien ganz einfach aus ihrer aktuellen Galerie in eine andere Galerie verschieben oder kopieren.
Hier erklären wir dir Schritt für Schritt wie du dafür vorgehen musst.
Wähle zuerst die Dateien aus, die du in eine andere Galerie verschieben oder kopieren möchtest. Dazu klickst du auf das blaue Plus-Zeichen, das oben links an der Datei erscheint, wenn du mit der Maus darüber fährst.
Pro Tipp: Auch aus gespeicherten Sets oder einem beliebig gesetzten Filter in der Filterleiste am linken Rand lässt sich die gewünschte Auswahl schnell zum Kopieren oder Verschieben festlegen.
Wenn du alle Dateien ausgewählt hast, klicke in der Set-Leiste am unteren Bildschirmrand auf das Symbol zum Verschieben oder Kopieren von Dateien.
Es öffnet sich ein Menü, in dem du auswählen kannst, ob du die Dateien verschieben oder kopieren möchtest.
Wähle dann in der Liste deiner Galerien die gewünschte Ziel-Galerie aus.
Du kannst unten links auch eine neue Galerie als Ziel erstellen.
Bestätige die Aktion mit dem Button unten rechts.
Die Erfolgsmeldung zeigt dir an, dass die ausgewählten Dateien verschoben oder kopiert wurden.
Mit einem Klick auf den Button "Zielgalerie öffnen" kommst du übrigens direkt in die Zielgalerie.
In diesem Youtube-Video siehst du auch nochmal wie du Bilder am besten kopieren oder verschieben kannst:
Link zu diesem EintragDer picdrop Kontaktbogen
Wir haben dieses Feature der analogen Fotografie mit in picdrop aufgenommen, damit jede/r FotografIn die Möglichkeit hat aus picdrop heraus einen Kontaktbogen der Galerien abzuspeichern.
Dort können dann, z.B. ausgedruckt, auch von Hand Notizen eingetragen werden.
Wofür wird ein Kontaktbogen genutzt?
Ein Kontaktbogen eignet sich super, um Bilder analog zu vergleichen, zu beurteilen und einen Überblick zu haben - genau deshalb, weil die Bilder dort schön klein und alle zusammen abgebildet sind.
Auf dem Kontaktbogen hast du alle Bilder der Galerie auf einen Blick und kannst außerdem auswählen ob die Farbmarkierungen, Kommentare und Auswahlen aus picdrop direkt auch mit zu sehen sein sollen.
Der Kontaktbogen beinhaltet immer alle Bilder deiner Galerie, wie schon zu analogen Zeiten auch immer der gesamte Film Inhalt des Kontaktbogens war.
Wie erstelle ich in picdrop einen Kontaktbogen?
Du kannst in jeder Galerie einen Kontaktbogen erstellen, indem du im Galerie-Menü auf "Kontaktbogen drucken" klickst...
... und ihn dann entweder ausdruckst, oder mit dem System-Dialog als PDF abspeicherst.
Link zu diesem EintragAus der Kamera direkt in picdrop fotografieren
ACHTUNG
Dieser Workflow setzt eine FTP-Verbindung zu deinem picdrop-Account voraus, die du nur verwenden kannst, wenn dein picdrop-Account vor Juni 2022 registriert wurde.
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Mit picdrop ist es möglich, deine Bilder schon während des Fotografierens oder im Anschluss direkt aus der Kamera zu picdrop hochzuladen – ohne den Umweg über den PC oder andere Geräte. Das ist vor allem dann praktisch, wenn es dir um Geschwindigkeit geht, wie bei Sport- oder Eventshootings, oder wenn deine KundInnen beim Shooting nicht persönlich anwesend aber trotzdem live dabei sein möchten. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Dieser Artikel erklärt dir, wie du den Upload zu picdrop technisch umsetzt. Bitte beachte, dass du für diese Möglichkeit eine Kamera mit der Möglichkeit zum FTP-Upload brauchst. Alle großen Hersteller bieten diese Funktion inzwischen, jedoch ist sie nicht in jedem Model verbaut. Manche Modelle benötigen auch zusätzlich FTP-Geräte oder Akku-Griffe mit eingebauter FTP-Funktion. Bitte erkundige dich hierzu bei deinem Fachhändler oder deiner Fachhändlerin, lies die Anleitung deiner Kamera oder frage Google nach den Möglichkeiten deiner Kamera.
Grundlagen:
picdrop ist komplett ordnerbasiert. Das ist genau so, wie du es von den Ordnern auf deinem Rechner kennst. Diese Ordnerstruktur kannst du bei picdrop im Browser aber auch per FTP abrufen. Über genau diesen FTP-Kanal kannst du mit einem FTP-Programm Ordner anlegen, Bilder hochladen, sie verschieben etc. Das ist praktisch für große Datenmengen oder wenn kein Browser zur Stelle ist.
Vor allem ist es aber auch praktisch, da auch manche Kameras diese FTP-Schnittstelle nutzen. Es gilt also herauszufinden, wie man den FTP-Upload in der eigenen Kamera aktiviert und für den persönlichen picdrop-Zugang einrichtet. Wir haben Anleitungen für die gängigsten Hersteller aufgeschrieben: Nikon, Canon und Sony. Im Anschluss findest du noch weitere Tipps zur praktischen Arbeit im Alltag.
Nikon: FTP Upload einrichten
Die Kamera mit deinem picdrop verbinden:
Öffne die Kameraeinstellungen
Wähle den Connection Wizard,
Wähle FTP upload
Gib “PicDrop” als Netzwerk Profilnamen ein
Suche das WLAN, welches du nutzen willst und gib die Zugangsdaten ein. Wähle “Automatische IP-Adresse” und klicke auf “OK”.
Trage Deine FTP-Zugangsdaten ein. Diese findest du auch jederzeit hier:
Art: SFTP
Server: ftp.picdrop.de
user ID: Dein picdrop-Nutzername
Passwort: Dein picdrop-Passwort
Port 22 bei sFTP, Port 21 bei FTP
Gib den Ordnernamen ein, in dem die Bilder landen sollen. Wähle hier niemals die Option “Home Folder”, da Bilder im Home Folder von picdrop komplett ignoriert und gelöscht werden.
Bilder werden danach automatisch zu picdrop hochgeladen
Sony: FTP Upload einrichten
Eine Anleitung von uns folgt in Kürze. Unser Freund und Profifotograf Steffen Böttcher beschreibt jedoch in seinem Blog sehr gut, wie er Bilder direkt von seiner Kamera zu picdrop hochlädt. Danke, Steffen! (ACHTUNG: Bitte nutze Port 21 und FTP)
Canon: FTP Upload einrichten
Eine Anleitung für Canon-Kameras folgt in Kürze. Bis dahin empfehlen wir dieses sehr gute Video (Englisch):
https://www.youtube.com/embed/zCvPoUy8V3Y
ACHTUNG: Canon unterstützt in seinen Kameras keine SFTP-Verbindung. Du müsstest also auf die unsichere FTP-Verbindung ausweichen, wovon wir im Allgemeinen abraten. Die Option FTPS, die in Canon-Kameras angeboten wird, wird von picdrop nicht unterstützt.
Weitere Tipps:
Erkundige dich rechtzeitig, ob es am Ort deines Shootings gutes WLAN gibt und du dieses nutzen darfst. Deine Kamera muss zum Hochladen stets online sein.
Baue alternativ dazu mit deinem Smartphone oder einem mobilen Hotspot-Gerät ein eigenes WLAN auf, um unabhängiger von Dritten zu sein. Die Wahl des richtigen Geräts und des richtigen Providers ist hier entscheidend und abhängig von deinem Einsatzort. So sind zwar günstigere Netzbetreiber in Großstädten oft genauso schnell und gut wie teure, jedoch im ländlichen Raum oft nur mit Edge-Geschwindigkeit unterwegs.
Buche während eines Shootings die oft günstig angebotenen “24h-unbegrenzt surfen”-Zusatzoptionen der Telekommunikationsanbieter, um mit deinem Handy einen Hotspot aufzubauen und deine Bilder ohne Limit hochzuladen.
Wiederherstellen einer gelöschten Galerie
Du hast versehentlich eine ganze Galerie in deinem picdrop-Account gelöscht?
Keine Panik!
Es gibt oft noch die Chance diese wiederherzustellen. Denn für einen kurzen Zeitraum bewahren wir gelöschte Galerien noch für dich im Papierkorb deines Accounts auf.
Voraussetzung dafür, dass du die Galerie wiederherstellen kannst, ist, dass das Löschen noch nicht allzu lang in der Vergangenheit liegt, und dass du in der Zwischenzeit keine neue Galerie mit dem gleichen Namen in deinem Account angelegt hast.
Klicke einfach auf das Papierkorb Symbol am unteren Ende deiner Galerieliste in deiner Galerieübersicht, dort kannst du nach Herzenslust gelöschte Galerien wiederherstellen.
Bitte beachte, dass du nur komplette Galerien und keine einzelnen Dateien wiederherstellen kannst.
Eine wiederhergestellte Galerie enthält alle vorherigen Farbmarkierungen, Kommentare und Auswahlen.
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