Neue Ideen für neue Kunden!
Entdecke Design Thinking für dein Fotobusiness
Wie dir diese innovative Methode hilft, die richtige Zielgruppe zu finden und neue Kunden zu gewinnen
Als FotografIn bist du oft auf der Suche nach neuen oder „besseren“ Kunden, richtig? Die üblichen Methoden der Kundengewinnung kennst du, von der Kaltakquise bis zum Empfehlungsmarketing. Sie sind zwar wichtig, nur manchmal nicht ausreichend für nachhaltigen Erfolg. Dir fehlt das gewisse Etwas in deiner Kundenstruktur. Wie wäre es, wenn du eine innovative Methode einsetzt? Hier kommt Design Thinking ins Spiel!
Was ist Design Thinking und wie hilft es dir als FotografIn?
Design Thinking ist eine geniale Methode, um komplexe Probleme und Fragen, die deine Kunden betreffen, systematisch anzugehen. Dabei stellst du die Wünsche und Bedürfnisse deiner potenziellen Kunden in den Fokus deiner Lösungsfindung. Du versuchst, die Welt mit ihren Augen zu sehen, um ihre Perspektive einzunehmen. Durch diese Methode kannst du neue Produkte oder Services entwickeln, mit denen du deine Zielgruppe besser erreichen und ansprechen kannst. Das Beste daran: Design Thinking funktioniert besonders gut im Team, da ihr gemeinsam kreative Lösungen findet. Also vielleicht hast du eine Kollegin oder Assistentin, mit der du es gemeinsam durchspielen kannst?
Erkenne deine Zielgruppe – Mach dir ein genaues Bild
Du möchtest neue Kunden gewinnen – fantastisch! Bevor du loslegst, frag dich zuerst, welche Personen oder Unternehmen du als Kunden ansprechen möchtest. Auch wenn Kunden oft schlecht durchschaubar sind, male dir mit all deiner Fantasie ein lebendiges Bild von ihnen aus: Was ist ihre Bildung, ihre Persönlichkeit, ihre Werte und ihr Umfeld? Wie verbringt deine Persona beispielsweise am liebsten ihre Freizeit? Ist sie oder er ein Zahlenmensch oder kreativ tätig, fährt lieber Auto oder Fahrrad? Tauche tief in die Details ein und halte alles schriftlich fest, je genauer, desto besser.
Verstehe die Bedürfnisse deiner Zielgruppe
Als nächstes denkst du über die Bedürfnisse deiner Zielgruppe nach. Klar, du willst deine Fotografie verkaufen, aber dazu ist es wichtig zu verstehen, welche Art von Dienstleistungen oder Produkten sie wirklich im Unternehmen benötigen? Welche Herausforderungen und Probleme treten dabei auf? Womit ist deine Persona in ihrem Unternehmen gerade besonders beschäftigt und was braucht er oder sie? Genau, es geht um den tatsächlichen Bedarf im Unternehmen. Und denk daran, wenn du Postproduction und Lookkonzeption verkaufen willst, wünscht dein Kunden sich unter Umständen eher ein wiedererkennbares Erscheinungsbild für seine Firma. Du siehts, es kommt darauf an, welches wording du im Gespräch nutzt, damit dein Kunde positiv reagiert. Nimm dir ausreichend Zeit, um diese wichtigen Informationen schriftlich zu dokumentieren und schreib alles auf, was dir einfällt - lass deiner Kreativität freien Lauf.
Analysiere dein Portfolio
Kommen wir jetzt zu deinem Portfolio und deinem Leistungsangebot als FotografIn. Dazu setzt du kurz die Kundenbrille ab, um deine Leistungen so gründlich und detailliert wie möglich zu beschreiben. Meide dabei vage Begriffe wie "zuverlässig" oder "kreative Portraits". Stattdessen konzentriere dich darauf, welchen konkreten Nutzen deine Kunden durch deine Leistungen erfahren und welchen Mehrwert du ihnen mit deiner Arbeit bietest.
Finde das perfekte Matching – Der Schlüssel zum Erfolg
Jetzt hast du schon viel geschafft! Um zum Schluss herauszufinden, ob deine Persona positiv auf dein Portfolio reagieren wird und deine Akquise Aktion erfolgreich sein kann, vergleiche jetzt deine detaillierten Leistungen mit den Bedürfnissen deiner Zielgruppe. Mach dazu den inneren Perspektivwechsel, schlüpfe gedanklich in die Rolle deiner Persona und schau durch ihre Augen auf deine Arbeit. Stimmst du mit ihren Anforderungen überein? Erfüllst du ihre Bedürfnisse und kannst ihre visuellen Probleme lösen? Wenn ja, bist du auf dem richtigen Weg! Wenn nicht, dann nutze diese wichtigen Erkenntnisse, um dein Portfolio noch weiter zu optimieren.
Deine Kunden warten bereits!
Indem du diese Schritte gründlich durchgehst, kommst du deinen potenziellen Kunden ein großes Stück näher. Du verstehst ihre Bedürfnisse und kannst dein Portfolio gezielt anpassen. Es lohnt sich für dich, dieses Rollenspiel zu machen. Und wenn du es schon mal gemacht hast, überprüfe regelmäßig, ob deine Zielkunden immer noch dieselben mit den gleichen Problemen sind, und wiederhole den Perspektivwechsel. Nutze Design Thinking, um neue Möglichkeiten zu entdecken und noch erfolgreicher zu werden - also los!
Recap
- Design Thinking ist eine geniale Methode, um die Wünsche und Bedürfnisse deiner potenziellen Kunden zu herauszufinden und in der Akquise zu nutzen
- Erkenne und verstehe deine Zielgruppe, indem du ein genaues Bild von ihnen erstellst
- Verstehe die Bedürfnisse deiner Zielgruppe, indem du darüber nachdenkst, welche Art von Dienstleistungen oder Produkte sie benötigen und welche Herausforderungen dabei auftreten
- Analysiere dein Portfolio ehrlich und beschreibe deine Leistungen detailliert, um den konkreten Nutzen für deine Kunden zu verdeutlichen
- Finde das perfekte Matching! Vergleiche deine Leistungen mit den Bedürfnissen deiner Zielgruppe und versichere dich, dass du ihre Anforderungen erfüllst und ihre Probleme lösen kannst